Erneuerung Fußgängersteg über den Birktalbach

Fertigstellung Oktober 2022

Brücke Birktalbach

Parkplatzmarkierung am Freibad

Ausführung im Juni 2022

Parkplatzmarkierung am Kegelheim

Ausführung im Juni 2022

Verkehrssicherungshiebe am Grünen Topf

Februar 2022: Entfernung von Gefahrbäumen am Grünen Topf.

Fast alle Eschen am Grünen Topf leiden infolge des Eschentriebsterbens an Wurzelfäule und müssen daher gefällt werden.

Das Eschentriebsterben ist eine Pilzerkrankung, die in Bayern die heimische Esche befällt. Der Pilz, der botanisch Hymenoscyphus pseudoalbidus heißt, stammt ursprünglich aus Ostasien, wo er bei dortigen Eschenarten nur zu Blattverlusten führt. Im Frühstadium werden die Blätter infiziert. Das führt dann zu Welkeerscheinungen in der Baumkrone. Danach werden die Leit- und Seitentriebe befallen. Die befallenen Triebe weisen gelbliche bis ockerfarbene Rindenverfärbungen auf und sterben rasch ab. Ältere Bäume versuchen durch Ersatztriebe diesen Verlust zu kompensieren. Dadurch verändert sich die Kronenform der Bäume. Es treten vermehrt Zwiesel und Verbuschungen auf. Unter diesen abgestorbenen Rindenteilen verfärbt sich auch das Holz. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kommen dann Schädigungen durch andere Pilze oder Insekten wie Hallimasch oder den Bunten Eschenbastkäfer hinzu, die dann zum Absterben der Bäume führen. Jungbäume sterben nach akutem, schnellen Verlauf rasch ab, während Altbäume oft einen chronischen Verlauf zeigen. Leider führen die Schädigungen der Bäume auch zu einer geminderten Standfestigkeit. So fallen immer wieder befallene Eschen bei geringen Stürmen um und gefährden dadurch öffentliche Flächen. Deshalb müssen die Eschen regelmäßig kontrolliert und die befallenen Eschen gefällt werden.

Der Markt Kipfenberg erarbeitet derzeit ein digitales Baumkataster, sodass der Zustand und die Kontrollen der Bäume lückenlos dokumentiert werden können und so die nötigen Schritte zum Erhalt der Verkehrssicherheit veranlasst werden können.

Grüner Topf Gefahrenbeseitigung
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