Sehenswertes Kipfenberg
1266 erstmals erwähnt, besticht Kipfenberg mit seinem pittoresken Marktplatz, umrahmt von meist giebelständigen Häusern.
Neben den zahlreichen Zeugnissen der Römerzeit sind in Kipfenberg die Kirchen sehenswert, etwa die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit einer Pieta aus der Zeit um 1400, die Georgskirche oder die Kirche St. Johann Baptist im Ortsteil Böhming mit ihrem Treppengiebelturm aus dem 15. Jahrhundert.
Die typischen Jurahäuser der Region oder Schloss Arnsberg sind ebenfalls einen Blick wert. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das Fastnachtsmuseum „Fasenickl“ im ehemaligen mittelalterlichen Torwärterhaus – die ältesten Ausstellungsstücke stammen aus der Zeit um 1800.
Burg Kipfenberg
Die Kipfenberger Burg ist eine der eindrucksvollsten des Landkreises. Den ursprünglichen Baubestand stellen der Bergfried (romanisch), die Kapelle (spätgotisch), der Hexenturm (12./13. Jahrhundert), der Zwingerturm (gotisch), Teile des Berings (romanisch) und die Vorburg (hier ist das Römer ...
Bürger- und Kulturzentrum Krone
+++ Bitte beachten Sie, dass die Räumlichkeiten bis voraussichtlich Ende 2026 nicht zur Verfügung stehen. +++ Wo heute ein Foyer zum Betreten des wunderschön renovierten Saales einlädt, ging im Jahr 1631 der Bierbrauer Hans Seitz seinen Geschäften nach. Das Gebäude aus dem Jahr 1549, wurde ...
Das Kunstwerk "Die Schamanin"
Das Kunstwerk „Die Schamanin“ von Michael Graßl. Die Holzskulptur steht für das mystische der Frau und betont das Zauberhafte in ihrem Wesen. Die "Schamanin" ist eines von insgesamt sechs Holzkunstwerken, die 2008 im Rahmen eines Bildhauersymposiums enstanden sind und den Verlauf des ...
Das Kunstwerk "Die Spirale"
Das Kunstwerk „Die Spirale“ von Veronika Streidl. Es soll die Verbindung der beiden Völker und deren Kulturen – Römer und Germanen - darstellen und der daraus resultierenden gesellschaftlichen Erneuerung. Die Öffnung der Spirale in Richtung Himmel soll den Betrachter animieren, seine ...
Das Kunstwerk "Die römischen Würfel"
Das Kunstwerk „Die römischen Würfel“ von Thorsten Schütt. Es steht als Allegorie für den Gedankenaustausch zwischen Römern und Germanen. Die eingearbeiteten Kuben stellen die zur Zerstreuung und Unterhaltung genutzten Würfel der Römer dar, die gleichsam die Limestürme symbolisieren. ...
Das Kunstwerk "Kulturaustausch"
Das Kunstwerk „Kulturaustausch“ von Franziska Dose. Betrachtet man die aus zwei Teilen bestehende Holzskulptur von einem bestimmten Blickwinkel aus, verschmilzt die kleinere, einen Keim darstellende Skulptur mit der davorstehenden Blüte und wäschst zum Ganzen zusammen. Ähnlich kann man ...
Das Kunstwerk "Römer"
Das Kunstwerk „Römer“ von Margit Schramm. Es steht an der früheren Grenze zwischen Römischem Reich und Germanien. Mit „Salve“ begrüßt und verabschiedet der stattliche Holzrömer alle Passanten. Zudem scheint er den Vorbeikommenden zuflüstern zu wollen: „Habt Acht Ihr Leute und ...
Das Kunstwerk "Römische Reiter"
Das Kunstwerk „Römische Reiter“ von Hanni Goldhardt. Die Skulptur entstand im Rahmen des Altmühl-Jura Projekts „KUNStamBANDam Limes“. Es besteht aus Ytongsteinen, aufgesetzt auf Steinquader. Unweit davon befindet sich eine Infotafel zum ehemaligen Limesverlauf. Die "römischen ...
Das Kunstwerk "Vier Pfähle aus Eiche"
Das Kunstwerk „vier Pfähle aus Eiche“ von Ulrich Seidler. Es stellt eine Symbiose aus Pfählen und der Zahl 4 dar. Die Pfähle sind Bestandteil des römischen Grenzwalls und erinnern an den Verlauf des Limes durch Kipfenberg. Mit der Zahl vier soll an die Quatuor Coronati, die vier ...
Geografischer Mittelpunkt Bayerns
Kipfenberg mittendrin in Bayern! Mitte der siebziger Jahre wurde vom Landesvermessungsamt in München eine Erweiterung des trigonometrischen Festpunktnetzes durchgeführt. Dies war wegen der mannigfaltigen Veränderungen wie Flurbereinigung, Autobahnerweiterung und Straßenbau notwendig ...
KUNSTamBANDamLIMES in Kipfenberg
Sieben Skulpturen in den sechs Limesgemeinden Altmannstein, Denkendorf, Kinding, Kipfenberg, Titting und Walting sowie in Neustadt/Donau visualisieren das UNESCO-Welterbe Limes. In den Kunstobjekten haben die Künstler in verschiedenen Materialien und Formen ihre Sichtweise zum UNESCO-Welterbe ...
Katholische Filialkirche St. Georg
Das Gotteshaus, das noch 1458 die Pfarrkirche von Kipfenberg war, entstand in der heutigen Gestalt um 1600 auf mittelalterlicher Grundlage. Die größte Kostbarkeit der Kirche ist der linke Seitenaltar, ein in Kalkstein gemeißelter Altar mit der Figur des Hl. Sebastian in einer Muschelnische, ...
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
An Stelle einer gotischen Kirche, die wohl in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstand und auf deren Grundmauern man bei der Erneuerung des Fußbodens 1972 stieß (weitere Funde im Heimatmuseum Kipfenberg), wurde das heutige Gotteshaus 1624 bis 1627 errichtet. Die Spätzeit des Rokoko, ...
Max II.-Stein mit Infotafel
Der Gedenkstein aus dem Jahre 1861, errichtet unter König Maximilian II., steht nördlich des Marktplatzes auf einem kleinen Platz vor dem ehemaligen Gasthof „Zum Limes“. Die mit den anderen Gedenksteinen identischen Textinhalte erinnern an die Eigenschaft des Limes, geben in groben Zügen ...
Rekonstruierter Limeswachtturm mit Palisadenzaun
Einen früheren Zustand der Grenzanlage dokumentiert der wieder aufgebaute Wachtturm aus Holz. Er befindet sich direkt neben dem Fundament eines steinernen Wachtturmes. Von seiner Beobachtungsplattform aus sieht man den Knick, den der Limes hier beschrieb, das Fundament des einstigen Steinturmes ...
Römerkastell bei Böhming
Schon von Weitem weist die Kirche von Böhming, die katholische Filialkirche St. Johannes, an einer Schleife im Altmühltal gelegen, den Weg zum Standort des Kastells (ORL 73a). Es befindet sich ca. 800 Meter südlich der Limeslinie, die oben auf einem bewaldeten Höhenrücken, dem Pfahlbuck, in ...
Römer und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg
Geschichte erleben! Die Verbindung von spannender Wissensvermittlung und anschaulichem Erleben ist Programm: Unmittelbar am Limes und zentral inmitten der Sehenswürdigkeiten aus der Römerzeit erwartet Sie das Römer- und Bajuwarenmuseum mit Infopoint Limes, Museumscafé mit einem kleinen, ...
Schloss Arnsberg
Die Anlage besteht aus der Ruine der Hauptburg mit dem Stumpf des romanischen Bergfrieds und der geräumigen Vorburg mit mittelalterlichem Graben, Bering und Burgtor (an der Südwestecke). Das zweigeschossige Hauptgebäude der Vorburg wurde 1578 errichtet und 1972 als Hotel renoviert. Es befindet ...
Dorfstadel Biberg
Mit dem im Jahr 2007 nach umfassender Sanierung fertig gestellten Dorfstadel, dem ehemaligen "Baumann-Stadel", ist für den Kipfenberger Ortsteil Biberg ein signifikantes Zentrum des gesellschaftlichen Lebens und der örtlichen Vereine entstanden. Zugleich wurde eines der letzten Baudenkmäler ...
Evangelische Christuskirche
Wissenswertes zur evangelischen Christuskirche Die evangelische Christuskirche Kipfenberg ( 1956, mehrfach renoviert) mit Gemeindehaus ist die einzige evangelische Kirche in der Diasporagemeinde Kipfenberg (Dekanat Pappenheim), die 200 Quadratkilometer und 38 Orte umfasst. Gebaut ist die am ...
Geißbrunnen und die Kipfenberger Geiß
Der Geißbrunnen verdankt seinen Namen dem Spitznamen der Kipfenberger Bürger, die "Goaßhenker" genannt werden ("Goaß" ist der bayerische Ausdruck für "Geiß", also Ziege). Wie sind die Kipfenberger Bürger zu ihrem Spitznamen gekommen? Um die Kipfenberger Geiß ranken sich mehrere ...
Historischer Marktplatz
Der malerische Marktplatz mit dem Rathaus gehört zu den schönsten Plätzen der Region. Die Häuser am Marktplatz wie das Rathaus (heute sind hier die Gemeindeverwaltung und die Tourist-Information untergebracht) und das ehemalige Gasthaus "Zur Krone" (heute das Bürger- und Kulturzentrum ...
Historisches Rathaus am Marktplatz
Das Rathaus ist ein dreigeschossiger Giebelbau aus dem 16. Jhdt. An der Fassade ist das Wappen des Eichstätter Fürstbischofs Martin von Schaumberg (1560 - 1590) eingelassen, auf der Seite zum Gasthof "Zur Post" eine Steinkartusche aus der Rokokozeit mit der Inschrift "Suum cuique" (Jedem das ...
Kath. Filialkirche St. Leonhard Hirnstetten
Das Langhaus der heutigen St. Leonhard-Kirche in Hirnstetten wurde 1743 nach Plänen von Gabriel de Gabrieli gebaut. Im Jahre 1746 fand die Konsekration statt. An dieser Stelle stand bereits eine Kirche, die 1469 urkundlich genannt wird. Die barocke Innenausstattung mit Bänderstuck an Decke ...